Rooibush, Rotbusch, Buschmanntee

Rooibos vs. Honeybush

Afrikanischer Rooibos
Die Einheimischen nennen ihn Buschmanntee – ein südafrikanischer Tee, der von den nadelartigen Zweigen der Aspalathus linearis (Rotbusch) gewonnen und ausschliesslich in den Zederbergen Südafrikas ca. 200 km nördlich von Kapstadt, rund um die Städte Clanwilliam und Citrusdal angebaut wird. Rooibos-Plantagen befinden sich auf sandigen Böden in den Tälern des Olifants, Breede und Hex Rivers. Die geernteten jungen Zweige werden geschnitten, gequetscht und gerieben, gewässert und zum Trocknen in die glühende Sonne Südafrikas gelegt. Hierbei entsteht, die für den Rooibos so bekannte, satte, tief rot-braune Farbe und das intensiv süße und fruchtige Aroma.
 
Entdeckt wurde der wild wachsende Strauch um 1900 an den Berghängen der Cedarberge. Schon kurz darauf began der erste Verkauf des "Berg-Tees" durch den russischen Immigranten Benjamin Ginsberg, dessen Familie seit Generation mit Tee handelte. Um 1930 wurde der Arzt und Botaniker Dr. Petter le Fras Nortier auf diesen neuen Tee aufmerksam. Er erforschte erstmalig Rooibos Tee, began gemeinsam mit einheimischen Bauern den Strauch zu kultivieren, weitere Sorten zu züchten und kommerziell anzubauen.

 


Südafrikanischer Honeybush
Südafrikanischer Honeybush
 
Honeybush, oder auch Honigbusch (Honeybusch) ist ein naher Verwandter des Rooibos.
Honigbüsche Cyclopia sind an der Südspitze Südafrikas beheimatet und werden seit dem frühen 17. Jahrhundert in großen Mengen angebaut. Doch wird nur wenig dieses honigsüssen Getränks exportiert, weshalb Rooibos auch heute noch der bekanntere Tee ist.
Im Frühling erstrahlen die Honigbüsche in leuchtendem Gelb und versprühen ein nachhaltig süßes Honig-Aroma. Genau zu dieser Zeit, wenn Aroma und Farbe am intensivsten sind, werden die Sträucher geerntet und weiterverarbeitet. Ähnlich dem Rooibos Tee ist Honeybush Tee frei von Koffein. Die Ernte des unkultivierbaren, wild wachsenden Strauchs verläuft vorsichtig und behutsam und lediglich im 3-Jahres-Rythmus, um den natürlichen Lebensraum zu schützen und zu bewahren. Die Fermentation verläuft auf natürlichem Wege, wodurch sich das süße Aroma und die tief orange bis rote Farbe verstärkt.

Zubereitung Ihres Honeybush
Dieser Tee verträgt gut und gerne längere Ziehzeiten. Sie können ihn problemlos acht bis zehn Minuten im Wasser schwimmen lassen. In Südafrika wird der Tee sogar während der Ziehzeit nochmals aufgekocht. Je länger er zieht desto deutlicher schmecken sie das stark süßliche Aroma.
Der Honeybush muss nicht zwingend gesüsst werden, schmeckt aber mit Milch oder Sahne und einem Kluntje sagenhaft.
Dieser südafrikanische Tee  ist ausgezeichnet, tief aromatisch und einfach nur lecker.
 
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